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Glossar P

Patina:

Bei Metallen bildet sich die Patina durch eine Reaktion des Sauerstoffes aus der Luft mit dem Metall. (Oxidation) Die bekannteste Form bei Metallen ist der Grünspan bei Kupfer.

Auch bei Teakholz bildet sich nach ein paar Wochen eine silbergraue Patina die dem Teak das typische Aussehen verleiht. Wer lieber den ursprünglichen Teakholzton hat, kann das Teakholz problemlos mit einer Bürste und warmem Seifenwasser wieder säubern.

Pholem:

siehe Rinde

Quelle: www.holzlexikon.de

Pilzbefall bei Teakholz:

Algen und Schimmelpilze sind einfache Organismen, die sich bei ausreichender Feuchte auf allen organischen Materialien ansiedeln können. Selbst Staubablagerungen auf anorganischen Baustoffen oder dem so widerstandsfähigen Teakholz können als Lebensgrundlage dienen.

Dies wird durch länger anhaltende und Feuchteperioden, wie Sie in der europäischen Herbst- und Winterzeit (bei fehlendem Frost) immer häufiger vorkommen, gefördert. Dadurch entstehen vor allem bei Möbeln, die im Freien stehen Holzfeuchten oberhalb 20% (die übliche Holzfeuchte liegt in Gebäuden sonst bei 8-15%), die einen Pilzbefall begünstigen, besonders, wenn die Möbel im Winterhalbjahr nur wenig direktes Sonnenlicht bekommen.

Hier empfehlen sich z.B. folgende Mittel aus unserem Sortiment: Teak Cleaner und danach Teak Protector (zum Erhalt der braunen Farbe) oder Teak Patinizer (zum Erhalt der grauen Patina)

Einsatzgebiete:

Vorbeugung und Bekämpfung von Algen, Moos und Schimmelbefall im Aussenbereich auf feuchteexponierten Holzmöbeln.

Die Zusammensetzung der MIttel gewährleistet eine Diffusion in die befallenen Materialien.

Anwendung:

  1. Schimmel- oder Algenbewuchs zunächst abbürsten.
  2. Möbel mit Teak Cleaner gründlich reinigen und abtrocknen lassen
  3. anschließend je nach Farbwunsch mit Teak Protector (Braun) oder Teak Patinizer (Grau) behandeln oder aber die Möbel regelmäßig mit Bürste und lauwarmem Seifenwasser kräftig abschrubben.

Viele Antworten auf die häufigsten Fragen zur Pflege von Teakmöbeln finden Sie in unserer Rubrik Pflege

Pilze:

Pilze befallen nur feuchtes Holz ab einer Feuchte von u = 18 bis 20%. Ausgeschlossen ist ein Pilzbefall bei vollständiger Durchfeuchtung oder konstanter Trockenheit. Wichtig ist die Unterscheidung in Bläuepilze, Moderfäulepilze und in holzzerstörende Pilze. Holzzerstörende Pilze sind in erster Linie die Braunfäule, die Weißfäule, die Weißlochfäule und die Moderfäule. Blaue Pilze befallen bevorzugt Nadelholz. Sie sind lediglich holzverfärbende Pilze und haben keinen Einfluss auf die Festigkeit des Holzes.

Quelle: www.kronoworld.com

Plenterwald:

Im Gegensatz zum Altersklassenwald, in dem die einzelnen Altersstufen räumlich getrennt sind, stehen in einem Plenterwald Bäume aller Entwicklungsstufen auf kleinster Fläche nebeneinander. Die Verjüngung findet permanent statt. Eingriffe dienen stets der Verjüngung, Erziehung und Ernte gleichzeitig.

Quelle: www.wald-online-bw.de

Poren:

Durch Gefäßzellen gebildete feine Röhren, die im Querschnitt runde oder ovale Öffnungen und auf Längsschnittflächen rillenartige Vertiefungen bilden. Bei grobporigen Hölzern sind die einzelnen Poren mit bloßem Auge erkennbar, wie z. B. bei Wenge; bei mittelgroßen Poren ist nur das Vorhandensein der Poren, aber nicht die einzelne unterscheidbar, wie z.B. bei Makore; bei feinporigen Hölzern, wie z.B. bei Mansonia sind Poren nur noch mit der Lupe auf glatten Querschnitten sichtbar; Nadelhölzer sind porenlos.

Quelle: www.holzlexikon.de

Porenrillen:

An Längsschnitten von Laubhölzern sichtbare aufgeschnittene Gefäßzellen; sie sind umso deutlicher, je weitlumiger die Gefäße sind (grobporige Holzarten), z.B. Eiche oder Khaya. (Fälschlicherweise auch als Nadelrisse bezeichnet, obwohl es sich nicht um Risse handelt.)

Quelle: www.holzwurm-page.de

Précontraint-Technologie:

Die Ferrari® Précontraint-Technologie beruht auf der exklusiven Anwendung der Industriepatente und Originalverfahren zur Entwicklung und Herstellung textiler Verbundmembranen. Die einzigartigen Eigenschaften der Précontraint-Verbundmembranen von Ferrari® finden aufgrund der von ihnen mitgebrachten Vorteile die ungeteilte Anerkennung des Textil- und Baugewerbes.

Die Précontraint-Gewebemembranen von Ferrari® (wie zum Beispiel Batyline®) werden während der gesamten Dauer des Fertigungsprozesses unter einer Vorspannung von etwa einer Tonne pro Meter gehalten. Dies verleiht ihnen 2 einzigartige Merkmale:

  • Besonders hohe Lebensdauer,
  • Außergewöhnliche Flächenstabilität.
Quelle: www.batyline.com

Prosenchym:

Leblose Holzzellen, deren Funktion in der mechanischen Festigung des Stammes und in der Leitung von Wasser und Mineralsalzen liegt (Festigkeits- und Leitgewebe); hierzu zählen Tracheiden, Fasern und Gefäße (Tracheen). Der größte Volumenanteil des Holzgewebes besteht aus Prosenchymzellen (siehe auch Parenchym).

Quelle: www.holzwurm-page.de

Punktast:

Ein Ast mit einem Durchmesser von höchstens 5 mm. Punktäste bleiben bei der Gütesortierung meist unberücksichtigt.

Quelle: www.holzwurm-page.de